Vergangene Events
„NEW BUSINESS MODELS“ AUF DER SUCHE NACH EINER NEUEN ART DES WIRTSCHAFTENS
Spannende Impulse von renommierten Personen aus Wissenschaft und Praxis!
Donnerstag, 17. Oktober 2019, ab 12.30 Uhr
Klimakrise, begrenzte Ressourcen, Verlust unserer Biodiversität: Neue (digitale) Geschäftsmodelle sind gefragt,
die innovativ, dabei aber verantwortungsvoll und tragfähig sind.
Wir laden zu diesem Thema hochkarätige heimische und internationale ReferentInnen aus Wissenschaft & Praxis ein, um … gemeinsam Ideen zu spinnen … Gedanken auszutauschen …und vielleicht sogar gemeinsame Maßnahmen einzuleiten.
Werbetrailer für New Business Models 2019
New Business Models 2019 Aftermovie
Referenten
Wir freuen uns, Ihnen an dieser Stelle die ersten Speaker für New Business Models 2019 präsentieren zu dürfen. Dieser Bereich wird laufend upgedatet – regelmäßiges Vorbeischauen lohnt sich!
Geboren: 1994 Position: Geschäftsführer Unternehmen: Kern Tec kern-tec.com
Die etwas andere Kernspaltung Der Österreicher Michael Beitl gründete gemeinsam mit seinem Team das Start-up Kern Tec, um die wertvollen ungesättigten Fettsäuren und pflanzlichen Eiweiße aus Steinobstkernen – ein Abfallprodukt in der Saftindustrie – zu nutzen.
Über eine halbe Million Tonnen dieser Kerne werden in der Fruchtverarbeitungsindustrie als Abfall gesehen. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Geschenk der Natur, stellen die Inhaltsstoffe nämlich andere Nüsse sogar teilweise in den Schatten. Ob Kirsche, Marille, Pfirsich oder Zwetschken – durch die Entwicklung einer Industrieanlage kann das Start-up die begehrten Samen und Schalen gewinnen. Das Team verarbeitet diese zu wichtigen Grundzutaten für die Lebensmittelindustrie, wie Öl oder Protein. Die Einsatzbereiche sind vielfältig – vom Müsliriegel, Snack, zum Smoothie und Proteinmehl. Dem Team war es von absoluter Wichtigkeit, den Kern zu 100 % zu recyceln. Daher fanden sie wunderbare Anwendungsfelder für die gemahlene Schale als industrielles Strahlmittel oder Ersatz für Mikroplastik in Kosmetikartikeln.
Heimische Obstbaubetriebe an Wertschöpfungskette teilhaben lassen Was die Rohstoffe betrifft, ist es Kern Tec ein Anliegen, die Rohstoffe so regional wie möglich zu beziehen und greift auf Obstverarbeitungsbetriebe zurück. Kern Tec möchte dabei die österreichischen Obstbaubetriebe sowie Großverarbeiter an der Wertschöpfungskette teilhaben lassen. Dafür erarbeitete das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen an einem System, die Kerne regional zu sammeln und zu verarbeiten. 2019 erfolgte der Start der Kernrettungsaktion mit den ersten 200 Tonnen. Die Leidenschaft, ein Unternehmen zu gründen und etwas zu Schaffen, begeisterte und motivierte Michael Beitl von klein auf. Während seines letzten Semesters an der WU Wien beschloss er, auf einen Master zu verzichten sein erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden. Nach einem Jahr wurde die „Schnapsidee“, so Beitl, zum eingetragenen Unternehmen. Seitdem gibt es für ihn nur ein Ziel: Nicht aufhören, bis der letzte Kern gerettet ist.
Geboren: 1980 Position: Head of European Continuous Improvement & Sustainability Unternehmen: Haworth haworth.com
Inspirierende und nachhaltige Arbeitsumgebungen Ab wann gilt ein Büro als nachhaltig? Welche Kriterien müssen dazu erfüllt werden und welchen Beitrag leistet eine nachhaltige Unternehmensentwicklung?
Im Zuge der Digitalisierung gewinnen Arbeitsumgebungen an Relevanz, die auf die neue Art des miteinander Arbeitens optimiert sind. Ob Lab, Hub, Coworking Space oder Großraumbüro: inspirierende Arbeitsumgebungen sollen kreative Grenzen im Kopf sprengen – oder zumindest stark dehnen. Aber was unternehmen Hersteller, damit Arbeitsumgebungen nicht nur inspirierender, sondern auch nachhaltiger werden?
Zukunftsfähigkeit und gesellschaftliche Verantwortung Bianca Dönicke arbeitet seit über 14 Jahren in den Bereichen gesellschaftliche Verantwortung bzw. Nachhaltigkeit in Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Seit acht Jahren verantwortet die Diplom-Ökonomin das Nachhaltigkeitsmanagement und seit vier Jahren das Managementsystem für Haworth in Europa. Haworth ist einer der weltweit größten Büromöbelhersteller, Wissenspartner für inspirierende Arbeitsumgebungen und als ein in dritter Generation geführtes Familienunternehmen auch auf Zukunftsfähigkeit bedacht. Bianca Dönicke ist außerdem Mitglied im Unternehmensbeirat von B.A.U.M. e.V. und Expertin nach LEED, einem internationalen Standard für nachhaltige Gebäude. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für junges, nachhaltiges Unternehmertum in Kenia zur Bekämpfung von Armut.
Geboren: 1970 Position: Geschäftsführer Unternehmen: Wolford AG wolford.com
For a world beyond next season Das österreichische Unternehmen Wolford ist aktuell das weltweit erste und einzige Unternehmen in der Bekleidungs- und Textilbranche, das zweifach von Cradle to Cradle Certified™ mit GOLD zertifiziert wurde. Bei New Business Models spricht Wolford-CEO Axel Dreher über Chancen und Herausforderungen.
Axel Dreher ist seit 2013 Mitglied des Vorstandes von Wolford. Seit 2017 verantwortet der diplomierte Betriebswirt die Strategie, das Marketing und den Vertrieb sowie die Entwicklung, Produktion und Logistik der Wolford AG.
Sowohl für biologischen als auch technischen Kreislauf zertifiziert Das heimische Unternehmen mit Sitz in Bregenz ist seit Anfang April 2019 das weltweit erste und bislang einzige Unternehmen in der Bekleidungs- und Textilbranche, das für die Entwicklung biologisch und technisch kreislauffähiger Produkte von Cradle to Cradle Certified™ mit GOLD zertifiziert wurde. Die ersten Produkte für den biologischen Kreislauf – Leggings, Pullover, Top und Shirt – sind seit September 2018 verfügbar und nach ihrer Lebenszeit als Kleidungsstück biologisch abbaubar. Möglich machen dies die speziellen Bestandteile und eine entsprechende Anpassung des Wolford-Produktionsverfahrens. Geschlossen wird der Kreislauf, indem die Produkte zu Biogas für die Produktionsanlage sowie Humus kompostiert werden. Im Zentrum des technischen Kreislaufes steht das Polyamid Econyl® Garn, das aus Fischernetzen aus dem Ozean und anderem Nylonabfall regeneriert wird. So wird der Kreislauf aufrechterhalten, ohne dass Müll produziert wird. Die ersten technisch kreislauffähigen Strumpfhosen werden im Jahr 2020 auf den Markt kommen.
Geboren: 1970 Position: Geschäftsführer Unternehmen: Fahnen-Gärtner GmbH fahnen-gaertner.com
Mit Menschlichkeit zum Erfolg Der CEO der Fahnen-Gärtner GmbH mit Sitz in Mittersill ist mit seinem Unternehmen schon früh einen außergewöhnlichen Weg gegangen. Lassen Sie sich inspirieren von einem „Vorzeigebetrieb“ der etwas anderen Art. Ganz nach dem Motto: „Erfolg folgt der Arbeitsfreude!“
Vom Führungsstil über die Produktion bis hin zum Kundenservice – Gerald Heerdegen hat mit seinem Unternehmen Fahnen-Gärtner stets eigene Wege beschritten. Basierend auf zahlreichen Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Humanenergetik entwickelte er zusammen mit seinen Mitarbeitern eine einzigartige Unternehmenskultur mit dem starken Fokus auf Mensch und Gemeinwohl.
Engagiert für Fortschritt, Qualität und Nachhaltigkeit Als Visionär liegt Gerald Heerdegen nicht nur das verantwortungsvolle Unternehmertum am Herzen, sondern auch seine Heimat, weshalb er sich für eine Modellregion Pinzgau engagiert. Als Pionier setzt er immer wieder Zeichen. Die Mitentwicklung einer Weltneuheit im Digitaldruck – der Druckmaschine ColorBooster DS – ist eine bedeutsame Innovation der letzten Jahre in der Produktion. Bei den Produkten steht die Powerflag für Nachhaltigkeit in der Branche. Damit ist Fahnen-Gärtner im hochqualitativen Digitaldruck-Fahnenmarkt Weltmarktführer.
Geboren: 1978 Unternehmen: Wirtschaftsphilosoph wirtschaftsphilosoph.com
Die Wirtschaft neu denken Der „Rock’n’Roll Plato” zählt mit seinem Ansatz zur praktischen Philosophie zu den weltweit führenden Wirtschaftsphilosophen und ist einer der gefragtesten Keynote-Speaker in Europa.
Das neueste Buch des Norwegers mit dem Titel „Quantenwirtschaft – Was kommt nach der Digitalisierung?” beschäftigt sich mit einem völlig neuen System für die Wirtschaft. Unter anderem geht es dabei darum, „die unvollendete Arbeit des neoklassischen Modells des Kapitalismus weiter zu denken.“ Anders entwickelt in diesem Zusammenhang drei Szenarien für die nächsten zehn Jahre, ein denen wir unumkehrbar über unsere Zukunft entscheiden. Anders vertritt die Meinung: Wenn wir die Gesellschaft verstehen wollen, müssen wir die Wirtschaft neu denken. Der digitale Tsunami kommt erst, warnt Wirtschaftsphilosoph Anders Indset. Seine Antwort ist ein neues Betriebssystem für die Wirtschaft – auf Basis der Quantenphysik.
Auf der Konferenz „New Business Models“ der FH Salzburg skizzierte der Wirtschaftsphilosoph seine Visionen. Mehr dazu in seinem Artikel „Wir brauchen keinen Messias“.
Aufsehenerregende, provokante Thesen Anders Indset ist bekannt für seine unkonventionelle Denkweise, seine provokanten Thesenwurde von Thinkers50, das führende Ranking der globalen Wirtschaftsdenker, auf dem „Radar 2018″ unter die 30 Global Thinker gewählt. Das Ranking, das auch als „Oscar der Managementdenker” bezeichnet wird, bezeichnete ihn als Denker, der „die Zukunft der Unternehmensführung nachhaltig gestalten wird”.
CHRISTIAN KROLL
Geboren: 1983
Position: Geschäftsführer Ecosia GmbH
Unternehmen: Ecosia – Die Suchmaschine, die Bäume pflanzt
ecosia.org
Ecosia: Erfolgreich als Social Business Ecosia zeigt, wie man mit einer Suchmaschine viele Millionen Bäume pflanzt. Gründer und Geschäftsführer Christian Kroll gewährt spannende Einblicke hinter die Kulissen eines erfolgreichen Social Business.
Er habe Ecosia mit dem Ziel gegründet, eine grünere und bessere Welt für alle zu schaffen, sagte Christian Kroll in einem Interview. Ecosia ist eine kostenlose Suchmaschine, die ihre Gewinne aus Werbeanzeigen für weltweite Wiederaufforstung nutzt. Damit reduziert jede Suchanfrage das CO2 in der Atmosphäre.
Die Welt nachhaltig verändern Das Berliner Unternehmen will den Klimawandel aktiv bekämpfen. 2007 entschlossen sich die Entscheidungsträger deshalb unter anderem dazu, eine unternehmenseigene Solaranlage zu bauen. Heute kommt die Energie für die Ecosia-Server zu 100 Prozent aus nachhaltigen Quellen. Bei New Business Models 2019 gibt Christian Kroll Einblicke in die Geschichte des Unternehmens, spricht über Herausforderungen und erzählt, warum er sich dazu entschieden hat, das Unternehmen unverkäuflich zu machen.
Geboren: 1990 Position: EU-Projektleiterin Unternehmen: Circularise circularise.com
„Circularise“: Wie der Übergang zur Circular Economy funktionieren kann Das Start-up „Circularise“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikationsbarriere zu überwinden, die den gegenwärtigen und zukünftigen Fortschritt hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftsmodell einschränkt.
Durch den Einsatz von Blockchain und einem Zero-Knowledge-Protokoll will das Team von Circularise Transparenz und Kommunikation in zirkulären Wertschöpfungsketten schaffen und sich damit diesem Ziel Schritt für Schritt annähern. Dafür entwickeln sie ein blockchain-basiertes Kommunikationsprotokoll, das so genannte „Smart Questioning“, um die Transparenz der Wertschöpfungskette ohne Offenlegung von Datensätzen oder Lieferkettenpartnern zu fördern.
Forschungs- und Pilotprojekte im Bereich Circular Economy Teresa Oberhauser arbeitet an Forschungs- und Pilotprojekten im Rahmen der Zertifizierung von recycelten Materialien und der Wertschöpfungskettenkommunikation für die Kreislaufwirtschaft und ist EU-Projektleiterin von Circularise. Sie sammelte früh internationale Erfahrungen, unter anderem in der UNESCO-Zentrale in Paris, und war an internationalen Großprojekten wie der COP 23 und der Weltsportministerkonferenz 2013 beteiligt.
Geboren: 1960 Position: Leiter der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit Unternehmen: Amt der Salzburger Landesregierung salzburg.gv.at
Klimaschutz – Möglichkeiten, Macht und/oder Ohnmacht? Gunter Sperka, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Salzburger Landesregierung, informiert unter anderem über den aktuellen Stand der Klimadebatte.
Nicht erst seit, aber verstärkt durch Greta Thunberg ist Klimaschutz auch in der Gesellschaft wieder ein großes Thema. Aber worum geht es eigentlich genau, warum muss die Erwärmung rasch stabilisiert werden, was kommt dennoch auf uns zu und wer hat eigentlich „schuld“? Welche Hebel müssen in Bewegung gesetzt werden, auf staatlicher und gesellschaftlicher Ebene, und wer hat diese Hebel überhaupt in der Hand? Darüber und über noch mehr Details zum Thema Klimaschutz, Möglichkeiten und Verantwortung spricht Gunter Sperka bei New Business Models 2019.
Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 Gunter Sperka ist Mitglied Mitglied in verschiedenen nationalen und europäischen Gremien, unter anderem Vertreter des Landes Salzburg im „Nationalen Klimaschutzkomitee“, und verantwortet das Dachmanagement der Klimaschutzstrategie SALZBURG 2050 sowie den Masterplan Klima+Energie 2020. Die langfristige Klima- und Energiestrategie bis zum Jahr 2050 folgt einem Zielpfad mit klaren Etappen und konkreten Zwischenzielen. Das Zwischenziel bis 2020 ist beispielsweise minus 30 Prozent Treibhausgase (in Bezug auf 2005) und der Ausbau von erneuerbaren Energien auf ein Anteil von 50 Prozent.
„20 Jahre Betriebswirtschaft an der FH Salzburg“
Seit Beginn der betriebswirtschaftlichen Ausbildung haben mehr als 1,600 Studierende das Studium abgeschlossen und sind zu wichtigen Entscheidungsträgern in Unternehmen im Bundesland Salzburg und darüber hinaus geworden. Das wollen wir mit einem Rückblick feiern, einige Absolventinnen und Absolventen zu Wort kommen lassen und die Anforderungen für Bildung von morgen ausloten.
18. Oktober 2018
Wir wollen die Geschichte des Studienganges an der FH Salzburg erlebbar machen und Protagonisten aus der Lehre, Politik sowie erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen zum Thema „Gestern – Heute – Übermorgen“ zu Wort kommen lassen. Generell dient der Abend dazu, das Erreichte zu feiern und die Zukunft des Studienganges zu skizzieren. Natürlich soll der Abend auch dazu dienen, Absolventinnen und Absolventen der FH Salzburg an einem Ort zu vereinen und dadurch auch die Gemeinschaft bzw. unser wirtschaftliches Netzwerk zu verstärken.
Der Rückblick auf 20 Jahre BWL an der FH Salzburg startet um ca. 18:00 Uhr und wird bis etwa 20:00 Uhr dauern. Anschließend laden wir Sie zum regen Austausch und Netzwerken ein. Für Unternehmen, die uns sponsern, gibt es bereits am Vorabend des Events, am Donnerstag, 17. Oktober, ein Abendessen und Austauschmöglichkeiten im Schloss Urstein.
Programm
Referenten
DR. MANFRED PAMMER
Geboren: 1961
Unternehmen: Wirtschaftskammer Salzburg
Position: Direktor
www.wko.at
DR. MARTIN NEUREITER
Geboren: 1959 Unternehmen: Arbeiterkammer Salzburg Position: Direktor der AK Salzburg sbg.arbeiterkammer.at
Sozialer Aufstieg durch Bildung: Gestern – Heute – Übermorgen
Dr. Martin Neureiter, der Direktor der Arbeiterkammer Salzburg, spricht in seinem Vortrag über die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten, die eine hochwertige Ausbildung bietet.
Direktor Dr. Martin Neureiter ist ehemaliger Finanzbeamter und war bis zu seiner Bestellung zum Direktor 27 Jahre lang in der Salzburger Arbeiterkammer in verschiedenen Funktionen tätig. So leitete er von 1998 bis 2017 die Abteilung für Personal und Finanzen. Seit dem Jahr 2000 war er zudem stellvertretender Direktor. Von 2001 bis 2005 war der gebürtige Salzburger kaufmännischer Geschäftsführer der Salzburger Arbeiterkammer Bildungs- und Forschungsförderungs GmbH (Betrieb des Studienganges Soziale Arbeit der AK Salzburg). Von 2001 bis 2012 war Dr. Martin Neureiter als Vortragender im Studiengang für Soziale Arbeit tätig.
„Sozialer Aufstieg durch Bildung – gestern – heute – übermorgen“
DR. WALTER EMBERGER
Geboren: 1958
Unternehmen: Teach For Austria gemeinnützige GmbH
Position: Geschäftsführer
www.teachforaustria.at
Teaching: Gestern – Heute – Übermorgen
Wie verändert sich das Lehren im Laufe der Zeit? Was waren die Herausforderungen gestern, was sind sie heute und welchen Herausforderungen werden sich Lehrende Übermorgen stellen müssen? Dr. Walter Emberger von „Teach for Austria“ spricht in seinem Vortrag über Chancen und Aufgaben.
Dr. Walter Emberger ist Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien und des Insead in Fontainebleau. Er war Strategieberater und Studiengangsleiter für Betriebswirtschaft an der FH Salzburg sowie Vizerektor für Lehre an der Privatuniversität Schloss Seeburg. 2011 gründete er Teach for Austria und brachte damit ein Modell nach Österreich, das in inzwischen rund 50 Ländern wirksam ist. Sein Ziel ist es, mit Teach for Austria eine Bewegung von Menschen aufzubauen, die sich für Chancengerechtigkeit im Bildungssystem durch die Förderung von Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen und bildungsfernen Familien einsetzen. Im Herbst 2018 sind insgesamt 100 „Fellows“ als vollwertige Lehrkräfte in Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich im Einsatz.
„Die Herausforderungen und Chancen in der Lehre im Wandel der Zeit.“
Florian Resinger
Geboren: 1979
Unternehmen: BMW AG
Position: Marketingdirektor
www.bmwgroup.at
Mobilität: Gestern – Heute – Übermorgen
Welche wesentlichen Veränderungen wird es in naher Zukunft im Bereich der Mobilität geben? Florian Resinger, Leiter des Marken- und Kommunikationsmanagements für die Marke BWM, geht in seinem Vortrag auf dieses spannende Thema ein und gibt interessante Einblicke, wie er den Wandel und die Veränderungen innerhalb der BMW AG in den unterschiedlichen Karrierestationen erlebt hat.
Der gebürtige Salzburger schloss sein Studium an der Fachhochschule Salzburg im Jahr 2002 an und begann anschließend seine Karriere in der BMWAG. Florian Resinger war zunächst im Marketing Innovation Management tätig war. Später konnte er in der Funktion als Marketing & Communication Manager für die BMW Tochtergesellschaften in den südostasiatischen Ländern Thailand, Malaysia, Singapur sowie in Indien globale Erfahrungen sammeln. Ab 2011 übernahm er die Leitung des Teams „Online Communication & Web Marketing“ in der zentralen Markenführung für die Marke BMW. Seit 2015 leitet er das Marketing in der Vertriebsregion „BMW Group Central and Southeastern Europe“. Mit Oktober 2018 führte der Weg von Florian Resinger zurück nach München in die Konzernzentrale, wo er das Marken- und Kommunikationsmanagement für die Marke BMW verantwortet.
Der Automobilindustrie steht der größte Wandel seit ihrem Bestehen bevor 2016 feierte das Unternehmen BMW das 100-jährige Firmenjubiläum. In diesem Zeitraum hat sich der Konzern kontinuierlich weiterentwickelt und sich dabei zum Teil ganz neu erfunden. Das wird auch in Zukunft so sein, denn der Automobilindustrie steht der größte Wandel seit ihrem Bestehen bevor.
Mag. (FH) Florian Resinger gibt einen kurzen Einblick, wie er den Wandel und die Veränderungen innerhalb der BMW AG in den unterschiedlichen Karrierestationen erlebt hat und welche wesentlichen Veränderungen wir in naher Zukunft im Bereich der Mobilität erwarten dürfen.
Download: Unterlagen Präsentation
UNIV.-PROF. DR. FLORIAN SIEMS
Geboren: 1972
Unternehmen: TU Dresden
Position: Professor
www.tu-dresden.de
BWL und Hochschule: Gestern – Heute – Übermorgen
Was war BWL? Was ist es? Und was wird es eventuell sein? Auf diese spannenden Fragen wird Univ.-Prof. Dr. Florian Siems von der TU Dresden eingehen. In seinem Vortrag „BWL und Hochschule: gestern – heute – übermorgen“ beleuchtet er die Betriebswirtschaft aus verschiedenen Blickwinkeln.
Dr. Florian Siems ist seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Marketing an der Technischen Universität Dresden. In seiner akademischen Laufbahn unterrichtete er bereits an unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen, wie der TU München, der RWTH Aachen University und auch an der Fachhochschule Salzburg. Für seine Dissertation zum Thema „Preiswahrnehmungen von Dienstleistungen“ und für aktuelle Forschungsarbeiten wurde Dr. Siems mehrfach ausgezeichnet. Neben seinen Tätigkeiten an Hochschulen war und ist er auch in der Praxis aktiv, unter anderem als Consultant und Coach.
„Auf was sich die TeilnehmerInnen freuen dürfen? Auf ein kurzes, vielleicht auch provozierendes, visionäres Statement.“
WOLFGANG OBERAUER
Geboren: 1976
Unternehmen: Google
Position: Manager
Digitale Transformation: Gestern – Heute – Übermorgen
Welchen Herausforderungen sehen sich Unternehmen in ihren Wachstumsphasen gegenüber? Wie hat sich das von gestern bis heute verändert und welche Herausforderungen warten in diesem Zusammenhang übermorgen auf die Entscheider? Auf diese und viele weitere spannende Fragen wird der Absolvent der FH-Salzburg und heutige Manager bei Google, Wolfgang Oberauer, in seinem Vortrag eingehen.
Mag. (FH) Wolfgang Oberauer schloss 2004 das Masterstudium in Betriebswirtschaft an der FH Salzburg ab und ist seit 14 Jahren in der Onlinebranche tätig, für Unternehmen wie Google, ebay oder Specific Media. Die letzten 10 Jahre verbrachte er in Dublin, Berlin, München und Mexiko City als Manager diverser Vertriebsteams in den Bereichen Cloud und Onlinewerbung. Sein Schwerpunkt war dabei stets die Aufbauarbeit: 2004 waren es die Anfangsjahre von Google, danach die Markteinführung eines neuen Advertising-Bereichs bei eBay, Einführung eines neuen Vertriebsteams in Mexico City und derzeit die große Wachstumsphase von Google Cloud, wo er für den Vertrieb in Großbritannien und Irland verantwortlich zeichnet.
Interessante Insights in die Unternehmenspraxis In seinem Vortrag gibt Wolfgang Oberauer einen Überblick zum Wachstum von Unternehmen – anno dazumal, heute und übermorgen – und geht auf die damit verbundenen Herausforderungen ein. Er wird seinen Vortrag mit Beispielen aus der Praxis untermauern – etwa, wie Vertriebsteams aus der Onlinebranche Unternehmen dabei unterstützt haben sich international zu positionieren und ihre Kundenzielgruppen bestmöglich anzusprechen. Abgerundet wird der interessante Einblick von Wolfgang Oberauer mit der Darstellung einer ganzheitlichen Unternehmensberatung am Beispiel des Themas „Cloud“.
„Wir werden Beispiele aus der Praxis sehen, aus der Sicht der schnelllebigen Onlinebranche, und eine vermeintlich komplexe Thematik einfach darstellen.“
Download: Unterlagen Präsentation
Sabine Abfalter
Geboren: 1982
Unternehmen: PwC
Position: Partnerin, Accounting Advisory Services – Financial Services
www.pwc.at
Die Accounting-Challenge für Banken: Gestern – Heute – Übermorgen
Der Accounting-Bereich der Bankenbranche hat in den letzten zwei Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt. Wie sieht die Zukunft der Banken aus und was hat die Branche Studierenden heute und übermorgen noch zu bieten? Sabine Abfalter spricht in ihrem Vortrag über die Veränderungen innerhalb der Branche und lädt im Anschluss zur aktiven Diskussion ein.
Mag. (FH) Sabine Abfalter absolvierte ihr Studium der Betriebswirtschaft und Informationsmanagement an der FH Salzburg und an der Universität Alicante. Seit 2005 ist die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin in der Service Line Assurance bei PwC tätig. 2017 wurde sie zur Partnerin ernannt und verantwortet seither den Bereich Capital Markets und Accounting Advisory Services (CMAAS – FS) bei PwC Österreich. Die gebürtige Lienzerin betreut mit ihrem Team Accounting- und regulatorische Transformationsprojekte bei Kreditinstituten in Österreich und Deutschland.
Massive Umwälzungen in der Bankenbranche Seit mehr als 12 Jahren ist Sabine Abfalter bereits in der Bankenbranche aktiv. In diesem Zeitraum hat sich speziell im Accounting-Bereich viel verändert. Einschnitte gab es unter anderem durch die Umstellung auf IFRS und der sukzessiven Weiterentwicklung regulatorischer Bestimmungen, die sich zuletzt – als Folge der Finanzmarktkrise – wesentlich verschärft haben. „Die Einführung von IFRS 9 mit 1. Jänner 2018 hebt den Accounting-Bereich in eine neue Ära und zwingt ihn zu einer starken Integration mit den Bereichen Risiko und Regulatorik“, so Abfalter. „Der Integrationsprozess ist noch lange nicht abgeschlossen, es stehen hingegen schon neue Herausforderungen vor der Tür: Modernisierungsbedarf in der IT-Infrastruktur, Druck zur Kostenreduktion und Digitalisierung.“
„In meinem Vortrag teile ich Eindrücke und Erfahrungen aus dem Accounting-Bereich einer Branche, die in den letzten zwei Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt hat. Ich freue mich auf Meinungen und Diskussionsbeiträge zur Frage, wie die Zukunft der Banken aussieht und was die Branche Studierenden heute und übermorgen noch bieten kann.“
Download: Unterlagen Präsentation
„NEW BUSINESS MODELS – AUF DER SUCHE NACH EINER NEUEN ART DES WIRTSCHAFTENS“
Erhalten Sie spannende Impulse von renommierten Personen aus Wissenschaft und Praxis!
18. Oktober 2018
Zunehmende Digitalisierung, begrenzte Ressourcen, Klimaveränderung, Migrationswellen – stetige Umbrüche unserer Lebensumstände bestimmen das zukünftige Umfeld, in dem sich Unternehmen behaupten müssen. Neue Geschäftsmodelle sind gefragt, die innovativ, aber verantwortungsvoll und tragfähig sind.
Wir laden dazu Unternehmensvertreter_innen aus dem In- und Ausland ein, um gemeinsam Ideen zu spinnen, Gedanken auszutauschen und vielleicht sogar gemeinsame Maßnahmen einzuleiten.
Zwei absolut lesenswerte Beiträge als Nachklapp zur Konferenz NBM2018 von Günther Wagner:
http://www.linkedin.com/pulse/effizienz-ist-die-falsche-strategie-g%C3%BCnther-wagner/
http://www.linkedin.com/pulse/new-work-wird-falsch-verstanden-g%C3%BCnther-wagner/
Programm
Nach einer kurzen Pause geht es in moderierten Think Tanks mit regionalen Unternehmensvertretern weiter:
Referenten
PROF. DR. MICHAEL BRAUNGART
Geboren: 1958
Unternehmen: EPEA Internationale Umweltforschung Hamburg
Position: Geschäftsführer
www.epea.co
Das Cradle to Cradle-Konzept Der international renommierte Umweltexperte postuliert ein Umdenken weg von der aktuellen effizienzgetriebenen Wachstumsorientierung, hin zu einer effektiven Ökologie der Verschwendung.
Prof. Dr. Braungart entwickelte in den 1990er Jahren gemeinsam mit dem US-Architekten William McDonough das Konzept „Cradle to Cradle” (C2C, „Von der Wiege zur Wiege“). Die Vision hinter diesem Konzept war, Produkte und Produktionsprozesse so zu entwickeln, dass Verschwendung kein Problem mehr ist. Die Produkte sollen für Mensch und Natur komplett unschädlich sein. Darüber hinaus soll der Mensch mit dem, was er tut, auch für andere Stoffkreisläufe nützlich sein. Das Resultat: Produkte, die in Stoffkreisläufen funktionieren, sodass kein unnützer Abfall mehr entsteht, sondern nur noch nützliche Rohstoffe. Aus der Vision ist Wirklichkeit geworden. Mittlerweile wurden bereits mehrere hundert Produkte nach dem Cradle to Cradle-Designkonzept entwickelt.
Öko-effektive Produkte und Geschäftsmodelle Seit Jahrzehnten pioniert der gelernte Chemiker das Cradle to Cradle-Designkonzept. Er arbeitet mit vielen Organisationen und Unternehmen unterschiedlicher Branchen zusammen und entwickelte Werkzeuge zur Gestaltung öko-effektiver Produkte, Geschäftsmodelle und intelligentes Material Pooling. Für sein Engagement für die Umwelt wurde Dr. Braungart unter anderem mit dem „Hero of the Planet-Award“ des „Time Magazine“ ausgezeichnet.
Professor Dr. Michael Braungart ist Geschäftsführer von EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, der Wiege von Cradle to Cradle. Zusätzlich lehrt er an der Leuphana Universität Lüneburg, ist Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von McDonough Braungart Design Chemistry (MBDC) in Charlottesville, Virginia (USA) und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts (HUI).
Prof. Dr. Braungart eröffnet einen völlig neuen Blick auf die Märkte der Zukunft.
ALEXANDER NEUMANN
Geboren: 1981
Unternehmen: goodforgrowth GmbH
Position: Geschäftsführer
www.frechefreunde.de
Das „Warum“ und weshalb es wichtig ist, es klar zu benennen Nach sieben Jahren in der Lebensmittelindustrie bei Nestlé entschied sich Alex Neumann 2010 gemeinsam mit seiner Frau Natacha gegen die Karriereleiter im Großkonzern und für den Traum, ein eigenes Unternehmen mit Sinn und Nachhaltigkeit zu etablieren. Heute steht hinter der goodforgrowth-Familie ein 70-köpfiges Team, das mit Leidenschaft die Vision der Gründer Alex und Natacha vertritt. Wie die beiden das geschafft haben, darüber spricht Alex Neumann am 18. Oktober in Salzburg.
Mit ihren Snacks für Kinder wollen Alex und Natacha die Essgewohnheiten künftiger Generationen positiv verändern. Und damit sind sie auf einem guten Weg: Das Sortiment des Berliner Start-ups „erdbär GmbH“ und der Marke „Freche Freunde“ umfasst mehr als 60 Produkte, die in über 150.000 Märkten erhältlich sind. Von anderen Anbietern unterscheiden sich die Freche Freunde-Erzeugnisse unter anderem dadurch, dass sie ideal für unterwegs sind sowie mit Spielspaß für Kinder und innovativen Rezepturen aus Bio-Obst und -Gemüse überzeugen. So sollen Kinder spielerisch auf den Geschmack von Obst und Gemüse gebracht werden.
Exakt definierte Bausteine für ein dynamisches Wachstum „Wir haben viele Jahre gebraucht, um die Essenz unserer Unternehmungen bzw. deren Ziele klar zu definieren und für alle verständlich auf Papier zu bringen“, so Alex Neumann. „Wir hatten immer angenommen, dass alle die Veränderung und den Wandel genau so lieben wie wir. Die Dynamik des Marktes aber auch der internen Anpassungen überrumpelten viele Mitarbeiter jedoch trotzdem.“ Er erwartet, dass sich die Veränderungen in Zukunft noch beschleunigen werden, stellt Alex klar. Deshalb seien Konstanten besonders wichtig. „Diese Konstanten zu finden war für uns ein krasser Lernprozess. Heute schaffen wir die Basis für ein noch dynamischeres Wachstum mit exakt definierten Bausteinen: mit einem strikten Wertesystem für das Recruiting, für die Mitarbeiter-Evaluierung und mit einer klaren Firmenmission.“
„Für das weitere Wachstum ist es extrem wichtig geworden, unsere Mission für alle Stakeholder klar zu umschreiben.“
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MADS FIBIGER RASMUSSEN
Geboren: 1991
Unternehmen: Organic Basics
Position: Co-Founder und CEO
organicbasics.com
The Green Thread Aus der Idee, nachhaltige Kleidung unter guten Konditionen und zu fairen Preisen zu produzieren, wurde ein international agierendes Unternehmen. „Organic Basics“ hat es sich zum Ziel gesetzt, höhere Standards im Bereich Materialien, Produktion und Arbeitsplatz zu setzen. Ein ganzheitlich nachhaltiges Geschäftsmodell, über das Mitbegründer und CEO Mads Fibiger Rasmussen am 18. Oktober in Salzburg sprechen wird.
2015 taten sich vier dänische Jungs zusammen, um ein Modeunternehmen zu gründen. „Wir hatten es satt, überteuerte, schlecht designte Unterwäsche von großen Modelabels kaufen zu müssen, die sich nach wenigen Wochen in ihre Bestandteile auflöste“, erklärt Mads ihren Antrieb. Auch die Tatsache, dass viele Unternehmen die Umweltstandards in ihren Augen nur schlecht oder gar nicht umsetzten, konnten die vier mit ihrem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Sie nahmen sich vor, es besser zu machen. So kam es, dass die vier jungen Männer aus Dänemark mit ihrem Unternehmen heute Unterwäsche, T-Shirts und Socken produzieren. Alle Produkte von Organic Basics sind auf Langlebigkeit ausgelegt und werden unter fairen Bedingungen hergestellt.
Nachhaltigkeit versus kommerzieller Erfolg Seit der Firmengründung hat Organic Basics ein rasches Wachstum erfahren und konnte den Umsatz auf Jahresbasis mehr als verdoppeln. 2016 riefen Mads und seine Mitstreiter die zu diesem Zeitpunkt höchstdotierte skandinavische Mode-Crowdfunding-Kampagne ins Leben. Aber wie lässt sich Nachhaltigkeit mit kommerziellem Erfolg verbinden und gar zu einem Wettbewerbsvorteil machen? Mit seinem Vortrag „The Green Thread“ wird Mads den Organic Basics-Weg von der Idee über Product-Market Fit und das Überzeugen von Venture Capital-Geber bis zum etablierten Start-up nachzeichnen.
„Es ist möglich, Gutes zu tun und dabei auch wirtschaftlichen Erfolg zu haben.“
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ANDREAS EICHLER
Geboren: 1965 Unternehmen: fair-finance Holding AG Position: Gesellschafter www.fairfinance.at
Warum fair-finance? Warum gründet man eine Vorsorgekasse in einem Markt, der bereits zu 100 Prozent verteilt ist? Andreas Eichler kennt die Antwort. Als Gesellschafter der fair-finance Holding AG weiß er um die Wichtigkeit von Impact Investing und Nachhaltigkeit in der Finanzbranche.
Bevor er 2008 in der heimischen Finanzbranche ankam, war Andreas Eichler in unterschiedlichen Branchen rund um den Globus tätig. Seit 2011 ist der gebürtige Salzburger Gesellschafter der fair-finance Holding AG, einer österreichischen Vorsorgekasse. Die wesentlichen Erfolgskriterien von fair finance sind, dass bei der Ausübung der Geschäfte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien angewendet werden – immer im Sinne verantwortungsbewusster und nachhaltiger Entscheidungen.
Die Idee „fair finance“ kommt an Die Grundwerte des Unternehmens sind neben Fairness gegenüber den Kunden auch die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung und eine Vorbildfunktion im Sinne eines Impulsgebers für strukturellen Wandel. Und die Idee „fair finance“ kommt an. 2018 hält der Finanzdienstleister knapp 6 Prozent Marktanteil am österreichischen Vorsorgekassenmarkt. Andreas Eichler wird in seinem Vortrag mit dem Titel „Ressourcen + Verantwortung: Warum fair-finance? Impact Investing im fair-finance Asset Management“ unter anderem darauf eingehen, weshalb es wichtig war, vor acht Jahren in einem zu 100 Prozent verteilten Markt eine weitere Vorsorgekasse zu gründen und über nachhaltige Veranlagung.
„Impact Investing und Nachhaltigkeit sind Schwerpunkte im fair-finance Asset Management, damit sollen aktiv Werte für die Gesellschaft und die eigene Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden.“
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FLORIAN WIESER
Geboren: 1978 Unternehmen: The Relevant Collective AG Position: Inspirator therelevent.com
Mensch, lass uns digitalisieren. Mensch, lass uns transformieren Wie können sich Menschen auf die Digitalisierung einlassen? Was braucht eine Organisation, damit das Zusammenspiel Mensch und Mensch sowie Mensch und Digitalisierung zum Unternehmenserfolg substantiell beiträgt? Diese Fragen stellte sich Florian Wieser bereits mit Anfang 20. Heute, rund 20 Jahre später, berät er als Partner von The Relevent Collective AG Unternehmen hinsichtlich der unternehmerischen Zukunft ihrer Kunden, rund um das Thema neuartige Methoden in Kommunikation und Organisationsentwicklung bis hin zur gemeinsamen Implementierung eines erfolgreichen digitalen Teams.
Die erste GmbH hat er im zarten Alter von 19 Jahren gegründet. Nach seinem Studium der Neuen Medien an der Zürcher Hochschule der Künste hat sich Florian Wieser um die Jahrtausendwende bereits intensiv mit dem Thema Mensch und Digitalisierung vertieft. Dabei stellte er sich folgende Fragen: Wie können sich Menschen auf die Digitalisierung einlassen? Was braucht eine Organisation, damit das Zusammenspiel Mensch und Mensch sowie Mensch und Digitalisierung zum Unternehmenserfolg substantiell beiträgt? Heute, rund 20 Jahre später, ist der Mehrfachgründer um viele Erlebnisse und Begegnungen reicher. Der gebürtige Grazer steht unter anderem auf der Who is Who-Liste der digitalen Schweiz von „Finanz und Wirtschaft”. Aktuell ist Florian Wieser als Partner bei seinem Beratungsunternehmen The Relevent Collective AG für den Bereich Future Organisations verantwortlich.
Eine neue Perspektive auf das Thema Transormation in Unternehmen Bei New Business Models geht er gleich in medias res. „Wir beleuchten den toxischen Mix in der Wirtschaft, den wir uns selber in den letzten 150 Jahren Industrialisierung gebaut haben, reden über DIE Herausforderung des 21. Jahrhunderts und begegnen der Komplexität in Organisationen mit ein paar konkreten Methoden, die Orientierung schaffen im täglichen Miteinander“, sagt Florian. Und auf was dürfen sich die Gäste von New Business Models freuen? Auch darauf hat Florian Wieser eine Antwort parat: „Auf eine neue Perspektive auf das Thema Transformation in Unternehmen und Orientierung, was der Mensch für eine Rolle darin spielt und mit welchen Methoden eine Organisation Zukunft nicht nur meistern, sondern gestalten kann“, sagt Florian.
„Lassen Sie uns die Reise in den Möglichkeitsraum rund um Transformation antreten!“
Download: Unterlagen Präsentation
URSULA MAIER-RABLER
Geboren: 1957 Unternehmen: Universität Salzburg Position: Assistenzprofessorin, Kommunikationswissenschafterin www.uni-salzburg.at
Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung Ursula Maier-Rabler versucht in ihrem Vortrag, unsere gesellschaftliche Verantwortung dem Phänomen der gesellschaftlichen Digitalisierung gegenüber einer nicht-technischen und einer nicht konkreten anwendungsspezifischen Perspektive aufzeigen. Dabei wird die Kommunikationswissenschafterin nicht nur aktuelle Strömungen gegen den Strich bürsten, sondern auch vermeintliche Glaubenssätze infrage stellen.
Ursula Maier-Rabler ist stellvertretende Leiterin des Centers for ICT&S am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Sie war die Gründerin des Universitätsschwerpunkts „ICT&S”, den sie von 2002 bis 2011 selbst leitete. In ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten fokussiert Ursula Maier-Rabler auf das Phänomen der Digitalisierung und Gesellschaft, insbesondere dessen Einfluss auf die Demokratie, auf zivilgesellschaftliches und politisches Engagement, auf die Zukunft der Arbeit und die Bildung 4.0. Aktuell beschäftigt sie sich mit digitaler Resilienzforschung.
Es gibt keinen heute keinen „digitalisierungsfreien“ Raum mehr Im Rahmen ihres Vortrages „Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung. Ein Auftrag an Politik und Wirtschaft“ zeigt Ursula Maier-Rabler auf, wie eng verbunden der Metatrend Digitalisierung mit anderen Metaprozessen ist, etwa mit Individualisierung, Globalisierung, Mobilisierung, Vernetzung und Kommerzialisierung. Weil es somit keinen „digitalisierungsfreien“ Raum mehr in unserer Gesellschaft gibt, liegt es an uns, verantwortungsvoll zu handeln und eine gesamtgesellschaftliche Perspektive im Kontext spezifischer Digitalstrategien miteinzubeziehen. Der Vortrag beleuchtet aus netzwerkgesellschaftlicher Perspektive die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Handlungsoptionen und schlägt konkrete Strategien vor. Unter anderem werden dabei vermeintliche Glaubenssätze infrage gestellt: Ist das neoliberale, auf Wachstum basierende, kapitalistische Wirtschaftssystem, das aus der Industrialisierung im 18. Jahrhundert entstanden ist, noch zeitgemäß? Ist die getaktete, an Ort und Zeit gebundene Arbeitswelt in der Lage, den Bedürfnissen einer vernetzten Digitalisierungsdynamik entgegen zu kommen?
„Was bedeutet das Vernetzungsparadigma der Digitalisierung im Kontext unseres politischen und wirtschaftlichen Handelns mit dem Ziel einer guten digitalen Gesellschaft für alle?“
Download: Unterlagen Präsentation
„NEW BUSINESS MODELS – AUF DER SUCHE NACH EINER NEUEN ART DES WIRTSCHAFTENS“
Erhalten Sie spannende Impulse von renommierten Personen aus Wissenschaft und Praxis!
16. November 2017 – WIFI Salzburg
Die Veranstaltung organisiert der Studiengang Betriebswirtschaft der Fachhochschule Salzburg in Kooperation mit der ITG Salzburg Innovationstagung (Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH) und der Wirtschaftskammer Salzburg.
„New Business Models – Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens“ lautet das Motto, unter dem Sie sich auf ein inspirierendes Programm aus praxisnahen Vorträgen, spannenden Workshops und intensiven Diskussionen freuen dürfen.
Der Hintergrund des Mottos ist hochbrisant
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Ähnlich wie vor rund 150 Jahren sind bei Familienunternehmen und Konzernen akute Warnsignale spürbar…
…Werte der Konsumenten ändern sich.
…Kommunikationskanäle sind zunehmend ineffektiv.
…Manager & Mitarbeiter ersticken in Meetings und Korrekturschleifen.
Es ist Zeit, sich mit folgenden Fragestellungen auseinanderzusetzen
➜ Was bedeuten die Veränderungen für die Entwicklung von innovativen, ressourceneffizienten Geschäftsmodellen?
➜ Wie und wo sollen Produkte und Dienstleistungen produziert werden, damit sie für Konsumenten relevant werden?
➜ Welche Herausforderungen ergeben sich für die Kommunikation? Was bedeutet das für ein gutes Storytelling?
Warum sollten Sie dabei sein?
…Weil Sie sich austauschen wollen
…Weil Sie von den Besten lernen wollen
…Weil Sie von unkonventionellen Vorgehensweisen fasziniert sind
…Weil Sie an einer Bewegung interessiert sind, die sich für verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen engagiert und gleichzeitig innovative und erfolgreiche Geschäftsmodelle vorantreibt.
Hochkarätige Referenten aus Wissenschaft & Praxis
Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen! Hören Sie spannende Vorträge und diskutieren Sie zum Thema „New Business Models“ von und mit…
Tim Leberecht– Autor, Speaker und Berater, http://timleberecht.de/
Alex Weller – Marketingdirektor Europa bei Patagonia
Markus Wörner – Marketingleiter von einhorn.my
André Felker – Chief Marketing Officer bei Kreisel
Josephine Karner – Senior Partner Development Manager bei Microsoft Österreich
Mehr rund um New Business Models
Zur Einstimmung auf die Veranstaltung finden Sie hier im Blog bereits vorab lesenswerte Insights sowie Interviews rund um das Thema „New Businesss Models“ mit spannenden Impulsen aus Wissenschaft und Praxis.
Weitere Inputs werden regelmäßig ergänzt. Vorbeischauen lohnt sich also!
„New Business Models“: wie Unternehmen zukünftig wirtschaften sollten
Am 16. November diskutierten im WIFI Salzburg hochkarätige internationale Vortragende aus der Wirtschaft über neue, effiziente und ressourcenschonende Wege des Wirtschaftens. „New Business Models – Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens“ stellt dabei Unternehmen als Labor, Motor und Träger von gesellschaftlichen und kulturellen Innovationen in den Fokus. Neben Vorträgen gab es im Anschluss die Möglichkeit, in Workshops zu diskutieren und Gedanken weiterzuentwickeln.
Einen kleinen Einblick erhalten Sie in diesem Video
Es präsentierten:
Copyright DorisWild
Till Grusche – co-founder House of Beautiful Business
Till präsentierte kurz den Aufstieg exponentieller Technologien wie AI und ihre Konsequenzen und entwickelte dann die These, dass dies Hand in Hand mit einem neuen Zeitalter exponentieller Menschlichkeit einhergehen wird. Darin sieht Till große New Business Chancen. Er gab den Zuhörern Vorschläge und Hilfestellungen an die Hand, wie sie sich darauf vorbereiten können.
Markus Wörner – Einhorn.my
„Unfuck the economy – zum Marketing unicorn mit 0 €”
Am Anfang standen vegane, fair produzierte Designkondome, heute berät das Team von einhorn internationale Konzerne. Markus Wörner ließ in seinem Vortrag hinter die Kulissen des erfolgreichen Berliner Unternehmens blicken.
Alex Weller – Patagonia
„The Patagonia Way”
Das kalifornische Öko-Innovationsunternehmen Patagonia ist nicht nur Freunden hochwertiger Outdoorbekleidung ein Begriff. Alex Weller setzt in seiner Funktion als Marketing Director von Patagonia Europe das Leitbild des Unternehmens um, indem er engagierte Communities aufbaut und mobilisiert.
André Felker – Kreisel
„Wir möchten mit unserer Marke die globale Nr. 1 im Bereich E-Mobility werden“, sagt Markus Kreisel, der CEO von Kreisel Electric. Die Technologie von Kreisel wird als ernstzunehmender Konkurrent für Tesla, Samsung und Co. gehandelt. André Felker, seit Mitte 2017 CMO von Kreisel, gewährte Einblick in dieses spannende Thema.
Josephine Karner – Microsoft Österreich
„See beyond: an intro in Augmented Reality and cognitive services”
Josephine Karner ist seit knapp 20 Jahren in der IT-Branche tätig und eine starke Open-Sorce-Befürworterin. In ihrem Vortrag stellte sie Microsoft Cognitive Services und Augmented Reality in den Fokus. Und gab spannende Ein- und Ausblicke, was in diesem Bereich alles möglich ist.
Programm
10:00 – 10:30 Uhr – Keynote: „Von Yes we can“ zu „Now we must“ – Tim Leberecht
10:35 – 11:05 Uhr – Impuls 1: The Patagonia Way – Alex Weller
11:10 – 11:40 Uhr – Impuls 2: The Einhorn Way – Markus Wörner
11:45 – 12:20 Uhr – Impuls 3: The Kreisel Way – André Felker
12:25 – 13:00 Uhr – Impuls 3: The Microsoft Way – Josephine Karner
PAUSE
13:30 – 14:45 Uhr – Workshop 1: Wie entwickeln wir erfolgreiche Organisationen & Strukturen?
Workshop 2: Wie entwickeln wir neue Produkte und organisieren Innovationen?
Workshop 3: Wie entwickeln wir relevante Stories für das Zielpublikum?
14:45 – 15:00 Uhr – Zusammenfassung der Gedanken aus den Workshops 1-3
Referenten
Tim Leberecht – Autor, Speaker und Berater, http://timleberecht.de/
- Autor des Bestsellers „Business-Romantiker: Von der Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben”
- Angesichts der wachsenden Maximierungs- und Optimierungszwänge werden Kreativität sowie emotionale und soziale Intelligenz zu überlebenswichtigen Qualitäten. Unternehmen, die als “Sinnfabriken” agieren, gehört die Zukunft.
- Leberecht war zuletzt Chief Marketing Officer (CMO) von NBBJ, einer internationalen Workplace Design Firma mit Kunden wie Amazon, Bill & Melinda Gates Foundation, Samsung, Starbucks und Tencent.
- Davor war er in gleicher Position von 2006 bis 2013 bei Frog Design tätig, einem Unternehmen für Produktdesign und Strategieberatung mit Kunden von Disney zu GE zu Microsoft und Siemens.
- Mehr Informationen finden Sie hier: http://timleberecht.com/
Alex Weller – Marketingdirektor Europa, Patagonia
- Patagonia Marketingdirektor Europa seit 2015.
- Patagonia begann, Baumwolle sowie alle Stufen der Lieferkette – vom Anbau über die Stoffe bis zum fertigen Kleidungsstück – auf deren ökologischen Fußabdruck zu überprüfen.
- Patagonia ermittelt die ökologische Belastung unserer Kleidungsartikel und veröffentlicht diese in den Footprint Chronicles®.
- Das Unternehmen versteht unter Sozialverantwortung die korrekten Arbeitsbedingungen und die Entlohnung für jeden, der an einem Patagonia-Produkt arbeitet.
- Patagonia weiß, wie man Fleece-Jacken aus recycelten Plastikflaschen herstellen kann.
Markus Wörner – Marketingleiter von einhorn.my
- Marketingleiter von einhorn.my – vegane Design Kondome.
- Der Klimawandel, Armut, Krankheiten, die Verschmutzung von Grundwasser, aber auch die größer werdende Schere zwischen Arm und Reich sind nur einige der Herausforderungen, denen unsere Welt heute gegenübersteht.
- Wir wollen Verantwortung übernehmen und glauben daran, dass Unternehmen nicht Teil des Problems sein sollten, sondern der Lösung. Das Ganze wollen wir dann auch noch sexy machen.
- Das ein Unternehmen profitabel und einen Mehrwert für Menschen und Umwelt leisten kann. Deshalb reinvestieren wir 50% der Gewinne in soziale und nachhaltige Projekte wie die Aufforstung von Kautschukplantagen oder sexuelle Aufklärung.
André Felker – Chief Marketing Officer bei Kreisel
- André Felker, 44, ist gebürtiger Wiener, der aufgrund seiner aus Budapest stammenden Familie zweisprachig aufwuchs.
- Seit August 2017 Chief Marketing Officer bei Kreisel, die „… mit unserer Marke die globale Nr. 1 im Bereich E-Mobility …“ werden möchte.
- Neben Ogilvy, waren Mobilkom Austria (heute A 1 Telekom Austria) und Siemens AG Österreich seine Arbeitsstationen, bevor er seine eigene Full-Service Agentur SIEBEN gründete.
- Von 2011 bis vor kurzem baute er erfolgreich am „Haus der Kommunikation“ am – bestehend aus den Agenturen Serviceplan Austria, Mediaplus Austria und Plan.net Austria.
- Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.kreiselelectric.com/
Josephine Karner– Senior Partner Development Manager bei Microsoft Österreich
- Josephine Karner ist gebürtige Heidelbergerin (DE) und ist Senior Partner Development Manager bei Microsoft Österreich
- Sie bezeichnet sich selbst als „Digital Innovator“, die Unternehmen helfen, durch Digitalisierung neue Geschäftsfelder zu entwickeln und erfolgreich zu sein
- Ihre Arbeitsstationen waren Intel, Hewlett Packard und Cisco
- Für mehr Informationen – hier geht’s weiter: http://www.microsoft.com/de-at/unternehmen/
Nichts geht über eine starke Partnerschaft
Wir danken unseren Partnern für die tatkräftige Unterstützung:
Mitorganisatoren
ITG Salzburg
Wirtschaftskammer
Unterstützer

Ansprechpartner
Christine Vallaster
Fachbereichsleiterin Marketing, Fachhochschule Salzburg
christine.vallaster@fh-salzburg.ac.at
Marketing Forum Salzburg
Erhalten Sie spannende Impulse von renommierten Personen aus Wissenschaft und Praxis zum Thema
„DER HYBRIDE KUNDE“
15. November 2016 – FH Salzburg, Campus Urstein
„Der hybride Kunde“ – Wie sollen Unternehmer/innen mit ihm umgehen? – Das ist das diesjährige Motto des Marketing Forum Salzburg, welches heuer erstmals unter neuem Namen (zuvor Salzburger Marketing Symposium) an der Fachhochschule Salzburg, Campus Urstein, des Studiengangs Betriebswirtschaft stattfindet.
Am Dienstag, den 15. November 2016 dreht sich alles um den heutigen Kunden, der seinen Einkaufsprozess den eigenen Bedürfnissen anpasst: eingekauft wird sowohl off- als auch online; Premium- bzw. Luxusprodukte landen im Einkaufskorb genauso wie regionale Produkte. Der hybride oder multioptionale Kunde manifestiert sich immer mehr – anything goes.
Wie sollen Unternehmen dieser Herausforderung begegnen?
Im Rahmen des diesjährigen Marketing Forum Salzburg erhalten Sie Antworten! Das Marketing Forum Salzburg richtet sich an Geschäftsführer, Betriebseigentümer und Marketing & Sales-Verantwortliche. Erfahren Sie, wie Sie den aktuellen Entwicklungen erfolgreich begegnen können!
Jetzt schon mehr erfahren:
Hochkarätige Referenten aus Wissenschaft & Praxis
Als Besucher/innen des Marketing Forum Salzburg erhalten Sie spannende Insights von renommierten Personen aus Wissenschaft und Praxis. Unsere Referenten kommen aus Unternehmen, die ihre Customer Journey bereits erfolgreich an die Anforderungen des hybriden Kunden angepasst haben. Freuen Sie sich auf…
Marion Osztovits– Director Product Management CADENZZA/Swarovski, Österreich
Heiner Faust – Leiter Vertrieb und Marketing, BMW Motorrad, Deutschland
Andreas Martin – Präsident, Mobile Marketing Association Austria, Österreich
Wolfgang Frick – Vorstand Marketing und Sortimentsmanagement Spar, Schweiz
Matthias Winkler – Geschäftsführer Sacher Hotel Betriebsgesellschaft mbH, Österreich
Bernd Aerni – Co-Founder, excurbe cosmetics, Schweiz
Manuel Bräuhofer – Geschäftsführer, Brainworker, Österreich
Mehr rund um den hybriden Konsumenten
Zur Einstimmung auf die Veranstaltung finden Sie hier im Blog bereits vorab lesenswerte Fachartikel sowie Interviews zu den Themen „Hybridität“ und „Hybrider Konsument“ mit spannenden Impulsen aus Wissenschaft und Praxis. Weitere Inputs werden regelmäßig ergänzt. Vorbeischauen lohnt sich also!
Das 1. Marketing Forum Salzburg, 15.11.2016 an der FH Salzburg, stand ganz im Zeichen des hybriden Kunden und wie Unternehmen darauf reagieren sollen. Namhafte ExpertInnen und PraktikerInnen diskutierten und informierten über Strategien, Trends, Chancen und Herausforderungen!
Hier bekommen Sie nun einen kleinen Einblick über das Marketing Forum Salzburg 2016!!
Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen als BesucherInnen, Aussteller, Sponsoren als auch bei unseren Top-Speakern für diese tolle Veranstaltung bedanken und freuen uns auf zahlreiches Kommen im nächsten Jahr 🙂
Programm
13:00 – 13:15 Uhr – Eröffnung Rektorat FH Salzburg
13:15 – 13:30 Uhr – Hybride Kunden: Was macht sie aus? Wie erschweren Sie die Arbeit von Unternehmen? – Christine Vallaster, Fachbereichsleitung Marketing & Relationship Marketing (MRM), FH Salzburg, Österreich
13:30 – 13:50 Uhr – Hybridität als Teil der kulturellen Konsumentenidentität – Manuel Bräuhofer, Geschäftsführer, Brainworker, Österreich
13:50 – 14:15 Uhr – Der hybride Gast – Matthias Winkler, Geschäftsführer Sacher Hotel Betriebsgesellschaft mbH, Österreich
14:15 – 14:35 Uhr – Das Dilemma der Kunden/innen: Verantwortungsvoll einkaufen oder doch lieber nicht? – Bernd Aerni, Co-Founder, exurbe cosmetics, Schweiz
14:35 – 15:15 Uhr – Fragerunde aus dem Publikum
PAUSE
15:45 – 16:10 Uhr – Hybrider Handel – On-Offline – Andreas Martin, Präsident, Mobile Marketing Association Austria, Österreich
16:10 – 16:30 Uhr – Hybride Kunden im Jewellery Retail Bereich – Marion Osztovits, Director Product Management CADENZZA/Swarovski, Österreich
16:30 – 16:50 Uhr – Hybrides Kaufverhalten im Handel – Wolfgang Frick, Vorstand Marketing und Sortimentsmanagement Spar, Schweiz
16:50 – 17:10 Uhr – Hybride Produkte im Bereich Mobilität – Heiner Faust, Leiter Vertrieb und Marketing, BMW Motorrad, Deutschland
17:10 – 17:30 Uhr – Fragerunde aus dem Publikum
ab 17:30 – Netzwerken „Meet & Greet“
Christine Vallaster – Fachbereichsleitung Marketing & Relationship Marketing (MRM), FH Salzburg, Österreich
Marion Osztovits – Director Product CADENZZA, Swarovski, Österreich
- seit März 2013 im Management Team von CADENZZA, einem Start-up der Swarovski Gruppe
- CADENZZA ist ein Multibrand Luxury Fashion Jewellery Retail Concept
- verantwortlich für das Produktmanagement
- Davor Brand Manager bei Stiegl
- Erfahrungen konnten während der Tätigkeit als Consultant bei dem Institut für Markentechnik in Genf gesammelt werden
Heiner Faust – Chief Sales Officer, BMW Motorrad, Deutschland
- Diplom Kaufmann BWL, Universität Augsburg
- MBA in Vertrieb und Marketing, Else School of Management
- MBM in Vertrieb und Marketing, Freie Universität Berlin
- Dozent in Internationalem Dienstleistungsmarketing, Munich Business School
- Karrieren bei Joop! & Hugo Boss
- 1997 – Eintritt in die BMW Group
- Mehrjähriger Auslandaufenthalt bei BMW Motorrad Korea sowie BMW Motorrad Japan
- Seit 2008 – Leitung BMW Motorrad Deutschland
- Seit 2012 – Leitung global Vertrieb, Marketing und Aftersales BMW Motorrad
Mit ihm erfuhr die BMW Group Veränderung zu verstärkter Kundenerlebnis- und Dienstleistungsorientierung.
Wolfgang Frick – Chief Marketing Officer, Spar, Schweiz
- Jahrgang 1966
- Studium der Betriebswirtschaft, Publizistik und Kommunikationswissenschaft – Promotion 1996.
- Geschäftsleiter Marketing und Sortimentsmanagement
- Dr. Wolfgang Frick listet in seiner „Markensammlung“ bereits 30 regionale, nationale und internationale Marken auf.
- Autor der Praxishandbücher: Patient Marke: Kunstfehler im Marke-ting sowie Die neue Lust am Entscheiden
Matthias Winkler – Geschäftsführer, Hotel Sacher, Österreich
- Jahrgang 1969, Gmunden/Österreich
- Kombinationsstudium der Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften, Universität Wien
- Co-Ceo Sacher Hotels: Vienna & Salzburg; Hotel Bristol Vienna; Sacher Cafes: Vienna, Salzburg, Innsbruck, Graz; Original Sacher Torten Manufaktur
- Sein beruflicher Weg führte von der Marketingabteilung von McDonalds Österreich ihn weiter in die Bundespolitik, wo er als Sprecher und Kabinettchef im Finanzministerium tätig war
Bernd Aerni – Co-Founder, Exurbe cosmetics, Schweiz
- Jahrgang 1980, lebt in Zürich/Schweiz
- Mitgründer exurbe cosmetics
- MSc in Entrepreneurship – Major Finance, Universität Liechtenstein
- Mitgründer des veganen Beauty Labels “exurbe”; exurbe steht für vegane Beautyprodukte höchster Güte, welche Online, über den Fachhandel und vermehrt in eigenen Shops erhältlich sind
- Aufbau eines Online-Handels für professionelle Haarkosmetik im Auftrag einer führenden Schweizer Friseurkette
- Mehrjährige, leitende Position im Retail
Bernd Aerni interessiert sich für den Einfluss des Internets auf den klassischen Retail und insbesondere für das Zusammenspiel von physischen und digitalen Absatzkanälen in Distributions- und Marketingstrategien.
Manuel Bräuhofer – Geschäftsführer, Brainworker, Österreich
- Jahrgang 1984, lebt in Wien/Austria
- Gründer und Geschäftsführer der Diversity-Marketing Agentur brainworker
- Geschäftsführender Gesellschafter der fair.versity Messe- & Eventmanagement OG
- Akademischer Marketing- & Vertriebsmanager; Werbeakademie
- Coach, Organisations- und Personalentwickler; Sigmund Freud Privatuniversität
- Autor des Praxishandbuchs „Ethnomarketing in Österreich“, Holzhausen Verlag
- Lektor für HR-Management und dem Schwerpunkt Migration an der FH Burgenland
- Experte für Migration, Interkulturelle Kompetenz und Diversity Management
Manuel Bräuhofer berät seit 2006 öffentliche Organisationen, Unternehmen sowie Institute aus unterschiedlichsten Bereichen und engagiert sich bei Diversity- & Integrationsinitiativen. Er ist Gründungsmitglied des Diversity Clubs Österreich (DCÖ). 2011 erschien sein Praxishandbuch „Ethnomarketing in Österreich“. Seit 2012 organisiert er die fair.versity Austria, Österreichs erste Diversity-Karrieremesse und bekleidet darüber hinaus einen Lehrstuhl im Masterstudiengang „Human Resources Management“ auf der FH Burgenland.
Durch seine langjährige Expertise ist er gefragter Key-Note-Speaker für die Themen Interkulturelle Kompetenz, Ethnomarketing sowie Inclusive Recruiting & Inclusive Employer Branding.
Andreas Martin – Präsident, Mobile Marketing Association Austria, Österreich
- seit März 2013 operativer Geschäftsführer der pilot@media.at GmbH
- „Onliner des Jahres 2014“ in der Kategorie Innovator
- Studium der Betriebswirtschaftslehre
- verantwortlich für Aufbau der Display- sowie der Bewegtbildvermarktung
- seit 2011 Präsident der Mobile Marketing Association Austria welche die österreichische Landesorganisation der Internationalen Mobile Marketing Association ist.
- Mehr zu dem Thema „Hybridität“ erzählt Andreas Martin in nachfolgendem Video
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