
Event details
- Donnerstag | 18. Oktober 2018
- 13:00
- Urstein Süd 1 A-5412 Puch/Salzburg
- +43-50-2211-1108
1 Tag, 2 Events
Am Donnerstag, 18. Oktober 2018, organisieren wir für Sie zwei Veranstaltungen, die Sie gemeinsam oder einzeln besuchen können:
20 Jahre Betriebswirtschaft an der FH Salzburg: Gestern – Heute – (Über)Morgen
und
New Business Models – Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens.
NEW BUSINESS MODELS –
Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens
Zunehmende Digitalisierung, begrenzte Ressourcen, Klimaveränderung, Migrationswellen – stetige Umbrüche unserer Lebensumstände bestimmen das zukünftige Umfeld, in dem sich Unternehmen behaupten müssen. Neue Geschäftsmodelle sind gefragt, die innovativ, aber verantwortungsvoll und tragfähig sind.
Wir laden dazu Unternehmensvertreter_innen aus dem In- und Ausland ein, um gemeinsam Ideen zu spinnen, Gedanken auszutauschen und vielleicht sogar gemeinsame Maßnahmen einzuleiten.
Hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis
Eine Gelegenheit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten: Hören Sie spannende Vorträge von hochkarätigen, internationalen Vortragenden und diskutieren Sie mit zum brisanten Thema „New Business Models“!
DR. MICHAEL BRAUNGART – Geschäftsführer von EPEA Internationale Umweltforschung
Die EPEA in Hamburg ist die Wiege des Cradle to Cradle. Seit Jahrzehnten pioniert Prof. Dr. Michael Braungart das Cradle to Cradle-Designkonzept. Er arbeitet mit vielen Organisationen und Unternehmen unterschiedlicher Branchen zusammen und entwickelte Werkzeuge zur Gestaltung öko-effektiver Produkte, Geschäftsmodelle und intelligentem Material Pooling.
www.epea.com
ANDREAS EICHLER – Mitgestalter bei „fair-finance“
Der gebürtige Salzburger beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Impact Investing, einem Schwerpunkt im fair-finance Asset Management. Damit sollen aktiv Werte für die Gesellschaft und die eigene Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden.
www.fair-finance.at
MADS FIBIGER RASMUSSEN – CEO bei „Organic Basics“
Mads gibt mit seinem Unternehmen Organic Basics ein Statement ab: Wir wollen saubere Unterwäsche! Er ist Entrepreneur, erzählt seine Geschichte und spricht über crowdfunding als Finanzierungsinstrument.
www.organicbasics.com
URSULA MAIER-RABLER – Gründerin des Universitätsschwerpunkts „ICT&S”
Die Kommunikationswissenschafterin fokussiert in ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten auf das Phänomen der Digitalisierung und Gesellschaft und beleuchtet insbesondere die Schnittstelle Wirtschaft – Politik – Digitalisierung.
www.uni-salzburg.at
ALEXANDER NEUMANN – Gründer von „FrecheFreunde“
Alex spricht über gesunde Ernährung bei Kindern, Storytelling und das Einbinden von Anspruchsgruppen. Mit gesunden Snacks für Kinder will er gemeinsam mit seinem Team die Essgewohnheiten künftiger Generationen positiv verändern.
www.frechefreunde.de
FLORIAN WIESER – Inspirator bei The Relevent Collective AG
Florian aus der Schweiz hat seinen Blick geschärft, was den Einsatz von Digitalisierung im Arbeitsleben betrifft: Welches sind die Auswirkungen auf den Menschen, welche Herausforderungen und welche ethischen Aspekte gibt es zu berücksichtigen?
www.therelevent.com
Programm:
Nach einer kurzen Pause geht es in moderierten Think Tanks
mit regionalen Unternehmensvertretern weiter:
Tickets:
Wählen Sie die entsprechende Ticket- und Preiskategorie. Wenn Sie zusätzlich zu „New Business Models“ kostenlos die „20 Jahre Feier BWL“ der FH Salzburg besuchen möchten, haben Sie im Bestellprozess die Möglichkeit dies anzugeben.
BITTE BEACHTEN: TeilnehmerInnen, die ausschließlich die „20 Jahre BWL-Feier“ besuchen möchten, wählen bitte das kostenlose Ticket „Feier 20 Jahre Betriebswirtschaft“
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PROF. DR. MICHAEL BRAUNGART
Geboren: 1958
Unternehmen: EPEA Internationale Umweltforschung Hamburg
Position: Geschäftsführer
www.epea.co
Das Cradle to Cradle-Konzept Der international renommierte Umweltexperte postuliert ein Umdenken weg von der aktuellen effizienzgetriebenen Wachstumsorientierung, hin zu einer effektiven Ökologie der Verschwendung.
Prof. Dr. Braungart entwickelte in den 1990er Jahren gemeinsam mit dem US-Architekten William McDonough das Konzept „Cradle to Cradle” (C2C, „Von der Wiege zur Wiege“). Die Vision hinter diesem Konzept war, Produkte und Produktionsprozesse so zu entwickeln, dass Verschwendung kein Problem mehr ist. Die Produkte sollen für Mensch und Natur komplett unschädlich sein. Darüber hinaus soll der Mensch mit dem, was er tut, auch für andere Stoffkreisläufe nützlich sein. Das Resultat: Produkte, die in Stoffkreisläufen funktionieren, sodass kein unnützer Abfall mehr entsteht, sondern nur noch nützliche Rohstoffe. Aus der Vision ist Wirklichkeit geworden. Mittlerweile wurden bereits mehrere hundert Produkte nach dem Cradle to Cradle-Designkonzept entwickelt.
Öko-effektive Produkte und Geschäftsmodelle Seit Jahrzehnten pioniert der gelernte Chemiker das Cradle to Cradle-Designkonzept. Er arbeitet mit vielen Organisationen und Unternehmen unterschiedlicher Branchen zusammen und entwickelte Werkzeuge zur Gestaltung öko-effektiver Produkte, Geschäftsmodelle und intelligentes Material Pooling. Für sein Engagement für die Umwelt wurde Dr. Braungart unter anderem mit dem „Hero of the Planet-Award“ des „Time Magazine“ ausgezeichnet.
Professor Dr. Michael Braungart ist Geschäftsführer von EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, der Wiege von Cradle to Cradle. Zusätzlich lehrt er an der Leuphana Universität Lüneburg, ist Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von McDonough Braungart Design Chemistry (MBDC) in Charlottesville, Virginia (USA) und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts (HUI).
Prof. Dr. Braungart eröffnet einen völlig neuen Blick auf die Märkte der Zukunft.
ALEXANDER NEUMANN
Geboren: 1981
Unternehmen: goodforgrowth GmbH
Position: Geschäftsführer
www.frechefreunde.de
Das „Warum“ und weshalb es wichtig ist, es klar zu benennen
Nach sieben Jahren in der Lebensmittelindustrie bei Nestlé entschied sich Alex Neumann 2010 gemeinsam mit seiner Frau Natacha gegen die Karriereleiter im Großkonzern und für den Traum, ein eigenes Unternehmen mit Sinn und Nachhaltigkeit zu etablieren. Heute steht hinter der goodforgrowth-Familie ein 70-köpfiges Team, das mit Leidenschaft die Vision der Gründer Alex und Natacha vertritt. Wie die beiden das geschafft haben, darüber spricht Alex Neumann am 18. Oktober in Salzburg.
Mit ihren Snacks für Kinder wollen Alex und Natacha die Essgewohnheiten künftiger Generationen positiv verändern. Und damit sind sie auf einem guten Weg: Das Sortiment des Berliner Start-ups „erdbär GmbH“ und der Marke „Freche Freunde“ umfasst mehr als 60 Produkte, die in über 150.000 Märkten erhältlich sind. Von anderen Anbietern unterscheiden sich die Freche Freunde-Erzeugnisse unter anderem dadurch, dass sie ideal für unterwegs sind sowie mit Spielspaß für Kinder und innovativen Rezepturen aus Bio-Obst und -Gemüse überzeugen. So sollen Kinder spielerisch auf den Geschmack von Obst und Gemüse gebracht werden. Exakt definierte Bausteine für ein dynamisches Wachstum „Wir haben viele Jahre gebraucht, um die Essenz unserer Unternehmungen bzw. deren Ziele klar zu definieren und für alle verständlich auf Papier zu bringen“, so Alex Neumann. „Wir hatten immer angenommen, dass alle die Veränderung und den Wandel genau so lieben wie wir. Die Dynamik des Marktes aber auch der internen Anpassungen überrumpelten viele Mitarbeiter jedoch trotzdem.“ Er erwartet, dass sich die Veränderungen in Zukunft noch beschleunigen werden, stellt Alex klar. Deshalb seien Konstanten besonders wichtig. „Diese Konstanten zu finden war für uns ein krasser Lernprozess. Heute schaffen wir die Basis für ein noch dynamischeres Wachstum mit exakt definierten Bausteinen: mit einem strikten Wertesystem für das Recruiting, für die Mitarbeiter-Evaluierung und mit einer klaren Firmenmission.“ „Für das weitere Wachstum ist es extrem wichtig geworden, unsere Mission für alle Stakeholder klar zu umschreiben.“
MADS FIBIGER RASMUSSEN
Geboren: 1991
Unternehmen: Organic Basics
Position: Co-Founder und CEO
organicbasics.com
The Green Thread
Aus der Idee, nachhaltige Kleidung unter guten Konditionen und zu fairen Preisen zu produzieren, wurde ein international agierendes Unternehmen. „Organic Basics“ hat es sich zum Ziel gesetzt, höhere Standards im Bereich Materialien, Produktion und Arbeitsplatz zu setzen. Ein ganzheitlich nachhaltiges Geschäftsmodell, über das Mitbegründer und CEO Mads Fibiger Rasmussen am 18. Oktober in Salzburg sprechen wird.
2015 taten sich vier dänische Jungs zusammen, um ein Modeunternehmen zu gründen. „Wir hatten es satt, überteuerte, schlecht designte Unterwäsche von großen Modelabels kaufen zu müssen, die sich nach wenigen Wochen in ihre Bestandteile auflöste“, erklärt Mads ihren Antrieb. Auch die Tatsache, dass viele Unternehmen die Umweltstandards in ihren Augen nur schlecht oder gar nicht umsetzten, konnten die vier mit ihrem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Sie nahmen sich vor, es besser zu machen. So kam es, dass die vier jungen Männer aus Dänemark mit ihrem Unternehmen heute Unterwäsche, T-Shirts und Socken produzieren. Alle Produkte von Organic Basics sind auf Langlebigkeit ausgelegt und werden unter fairen Bedingungen hergestellt. Nachhaltigkeit versus kommerzieller Erfolg Seit der Firmengründung hat Organic Basics ein rasches Wachstum erfahren und konnte den Umsatz auf Jahresbasis mehr als verdoppeln. 2016 riefen Mads und seine Mitstreiter die zu diesem Zeitpunkt höchstdotierte skandinavische Mode-Crowdfunding-Kampagne ins Leben. Aber wie lässt sich Nachhaltigkeit mit kommerziellem Erfolg verbinden und gar zu einem Wettbewerbsvorteil machen? Mit seinem Vortrag „The Green Thread“ wird Mads den Organic Basics-Weg von der Idee über Product-Market Fit und das Überzeugen von Venture Capital-Geber bis zum etablierten Start-up nachzeichnen. „Es ist möglich, Gutes zu tun und dabei auch wirtschaftlichen Erfolg zu haben.“
ANDREAS EICHLER
Geboren: 1965 Unternehmen: fair-finance Holding AG Position: Gesellschafter www.fairfinance.at
Warum fair-finance? Warum gründet man eine Vorsorgekasse in einem Markt, der bereits zu 100 Prozent verteilt ist? Andreas Eichler kennt die Antwort. Als Gesellschafter der fair-finance Holding AG weiß er um die Wichtigkeit von Impact Investing und Nachhaltigkeit in der Finanzbranche.
Bevor er 2008 in der heimischen Finanzbranche ankam, war Andreas Eichler in unterschiedlichen Branchen rund um den Globus tätig. Seit 2011 ist der gebürtige Salzburger Gesellschafter der fair-finance Holding AG, einer österreichischen Vorsorgekasse. Die wesentlichen Erfolgskriterien von fair finance sind, dass bei der Ausübung der Geschäfte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien angewendet werden – immer im Sinne verantwortungsbewusster und nachhaltiger Entscheidungen.
Die Idee „fair finance“ kommt an Die Grundwerte des Unternehmens sind neben Fairness gegenüber den Kunden auch die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung und eine Vorbildfunktion im Sinne eines Impulsgebers für strukturellen Wandel. Und die Idee „fair finance“ kommt an. 2018 hält der Finanzdienstleister knapp 6 Prozent Marktanteil am österreichischen Vorsorgekassenmarkt. Andreas Eichler wird in seinem Vortrag mit dem Titel „Ressourcen + Verantwortung: Warum fair-finance? Impact Investing im fair-finance Asset Management“ unter anderem darauf eingehen, weshalb es wichtig war, vor acht Jahren in einem zu 100 Prozent verteilten Markt eine weitere Vorsorgekasse zu gründen und über nachhaltige Veranlagung.
„Impact Investing und Nachhaltigkeit sind Schwerpunkte im fair-finance Asset Management, damit sollen aktiv Werte für die Gesellschaft und die eigene Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden.“
FLORIAN WIESER
Geboren: 1978 Unternehmen: The Relevant Collective AG Position: Inspirator therelevent.com
Mensch, lass uns digitalisieren. Mensch, lass uns transformieren Wie können sich Menschen auf die Digitalisierung einlassen? Was braucht eine Organisation, damit das Zusammenspiel Mensch und Mensch sowie Mensch und Digitalisierung zum Unternehmenserfolg substantiell beiträgt? Diese Fragen stellte sich Florian Wieser bereits mit Anfang 20. Heute, rund 20 Jahre später, berät er als Partner von The Relevent Collective AG Unternehmen hinsichtlich der unternehmerischen Zukunft ihrer Kunden, rund um das Thema neuartige Methoden in Kommunikation und Organisationsentwicklung bis hin zur gemeinsamen Implementierung eines erfolgreichen digitalen Teams.
Die erste GmbH hat er im zarten Alter von 19 Jahren gegründet. Nach seinem Studium der Neuen Medien an der Zürcher Hochschule der Künste hat sich Florian Wieser um die Jahrtausendwende bereits intensiv mit dem Thema Mensch und Digitalisierung vertieft. Dabei stellte er sich folgende Fragen: Wie können sich Menschen auf die Digitalisierung einlassen? Was braucht eine Organisation, damit das Zusammenspiel Mensch und Mensch sowie Mensch und Digitalisierung zum Unternehmenserfolg substantiell beiträgt? Heute, rund 20 Jahre später, ist der Mehrfachgründer um viele Erlebnisse und Begegnungen reicher. Der gebürtige Grazer steht unter anderem auf der Who is Who-Liste der digitalen Schweiz von „Finanz und Wirtschaft”. Aktuell ist Florian Wieser als Partner bei seinem Beratungsunternehmen The Relevent Collective AG für den Bereich Future Organisations verantwortlich.
Eine neue Perspektive auf das Thema Transormation in Unternehmen Bei New Business Models geht er gleich in medias res. „Wir beleuchten den toxischen Mix in der Wirtschaft, den wir uns selber in den letzten 150 Jahren Industrialisierung gebaut haben, reden über DIE Herausforderung des 21. Jahrhunderts und begegnen der Komplexität in Organisationen mit ein paar konkreten Methoden, die Orientierung schaffen im täglichen Miteinander“, sagt Florian. Und auf was dürfen sich die Gäste von New Business Models freuen? Auch darauf hat Florian Wieser eine Antwort parat: „Auf eine neue Perspektive auf das Thema Transformation in Unternehmen und Orientierung, was der Mensch für eine Rolle darin spielt und mit welchen Methoden eine Organisation Zukunft nicht nur meistern, sondern gestalten kann“, sagt Florian.
„Lassen Sie uns die Reise in den Möglichkeitsraum rund um Transformation antreten!“
URSULA MAIER-RABLER
Geboren: 1957 Unternehmen: Universität Salzburg Position: Assistenzprofessorin, Kommunikationswissenschafterin www.uni-salzburg.at
Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung Ursula Maier-Rabler versucht in ihrem Vortrag, unsere gesellschaftliche Verantwortung dem Phänomen der gesellschaftlichen Digitalisierung gegenüber einer nicht-technischen und einer nicht konkreten anwendungsspezifischen Perspektive aufzeigen. Dabei wird die Kommunikationswissenschafterin nicht nur aktuelle Strömungen gegen den Strich bürsten, sondern auch vermeintliche Glaubenssätze infrage stellen.
Ursula Maier-Rabler ist stellvertretende Leiterin des Centers for ICT&S am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Sie war die Gründerin des Universitätsschwerpunkts „ICT&S”, den sie von 2002 bis 2011 selbst leitete. In ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten fokussiert Ursula Maier-Rabler auf das Phänomen der Digitalisierung und Gesellschaft, insbesondere dessen Einfluss auf die Demokratie, auf zivilgesellschaftliches und politisches Engagement, auf die Zukunft der Arbeit und die Bildung 4.0. Aktuell beschäftigt sie sich mit digitaler Resilienzforschung.
Es gibt keinen heute keinen „digitalisierungsfreien“ Raum mehr Im Rahmen ihres Vortrages „Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung. Ein Auftrag an Politik und Wirtschaft“ zeigt Ursula Maier-Rabler auf, wie eng verbunden der Metatrend Digitalisierung mit anderen Metaprozessen ist, etwa mit Individualisierung, Globalisierung, Mobilisierung, Vernetzung und Kommerzialisierung. Weil es somit keinen „digitalisierungsfreien“ Raum mehr in unserer Gesellschaft gibt, liegt es an uns, verantwortungsvoll zu handeln und eine gesamtgesellschaftliche Perspektive im Kontext spezifischer Digitalstrategien miteinzubeziehen. Der Vortrag beleuchtet aus netzwerkgesellschaftlicher Perspektive die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Handlungsoptionen und schlägt konkrete Strategien vor. Unter anderem werden dabei vermeintliche Glaubenssätze infrage gestellt: Ist das neoliberale, auf Wachstum basierende, kapitalistische Wirtschaftssystem, das aus der Industrialisierung im 18. Jahrhundert entstanden ist, noch zeitgemäß? Ist die getaktete, an Ort und Zeit gebundene Arbeitswelt in der Lage, den Bedürfnissen einer vernetzten Digitalisierungsdynamik entgegen zu kommen?
„Was bedeutet das Vernetzungsparadigma der Digitalisierung im Kontext unseres politischen und wirtschaftlichen Handelns mit dem Ziel einer guten digitalen Gesellschaft für alle?“
Mit den Unternehmen Freche Freunde, Organic Basics, fair-finance sowie EZA Fairer Handel
Mit Sprecher Michael Braungart und den Unternehmen Frau von Grün, Werner & Mertz Professional sowie Erdbär
Mit den Sprechern Ursula Maier-Rabler und Florian Wieser und den Unternehmen SKI-DATA AG sowie EurimPharm Arzneimittel GmbH
Hinweis zur Anreise:
Bitte nützen Sie für die Anreise nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel – umweltfreundlich und bequem: Die S-Bahn Haltestelle Puch Urstein (S3) befindet sich direkt am Campus.
Parken am Campus Urstein:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass am Campus Urstein nur eine eingeschränkte Anzahl an kostenpflichtigen Parkplätzen zur Verfügung steht.
Sollten Sie dennoch mit dem eigenen PKW anreisen, nutzen Sie – sofern Stellplätze vorhanden sind – bitte nur die als Parkplatz ausgewiesenen Flächen.
Dr. Christine Vallaster
Fachbereichsleiterin Marketing, Fachhochschule Salzburg
christine.vallaster@fh-salzburg.ac.at