
Sindbad ist ein österreichisches Social Business, das durch ein 1:1 Mentoringprogramm Jugendliche aus Brennpunktschulen mit jungen Mentoren in Beziehung bringt. So will man die Chancengerechtigkeit erhöhen. Das Unternehmen wird geführt von Joseph Kap-herr und Matthias Lovrek, beide wurden mit dem EY – Social Entrepreneur of the Year Award und Forbes – 30 under 30 ausgezeichnet.
Im Rahmen des Masterkurses Management von Non-Profit Unternehmen im Studiengang Betriebswirtschaft erarbeiteten die Studierenden eine Potentialanalyse zu einer möglichen Eröffnung eines Standortes in der Stadt Salzburg. Im Detail wurden folgende Arbeitspakete vereinbart:
- Wettbewerbsanalyse
- Ortsanalyse – Schulen in der Stadt Salzburg
- Ortsanalyse – Jugendzentren in der Stadt Salzburg
- Analyse potenzielle Förderer
- Aufbereitung von Ergebnis-Report (inkl. Vorgehensweise und Methodik)
- Aufbereitung eines Projekthandbuchs
Neben einer umfangreichen Desk-Research Analyse wurden insgesamt 18 Tiefeninterviews geführt und ausgewertet. In einer finalen Schlusspräsentation wurden die Ergebnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Viele Akteure im Sozialbereich sind an Kooperationen interessiert und betonen auch in Salzburg den Bedarf, Jugendliche beim Einstieg in den Arbeitsmarkt oder in eine weiterführende Ausbildung zu unterstützen.
Sindbad bietet den Mentoren außerdem die Möglichkeit auf die Entwicklung ihrer Führungs-Qualitäten durch Trainings und Supervisionen. Unternehmen wird die Chance geboten, einen Blick in die Lebenswelt der Jugendlichen zu werfen. Diese Positionierung von Sindbad grenzt das Unternehmen von anderen ab und die Handlungsempfehlung der Studierenden ist ganz klar: Willkommen Sindbad in Salzburg!
Hier ein Artikel über das Social Start-up Sinbad: