
Tag 1 Begrüßung durch Programmkoordinatorin Yael Wachter, CEO von DiFinest, und Günther Schabhüttl, Delegierter der österreichischen Außenhandelskammer in TEL Aviv.
TEL Aviv versteht sich als überregionaler Technologiehub, der über 350 internationale Firmen (wie Google und Facebook) repräsentiert, um am Puls der Zeit zu bleiben. Durch den Israel-eigenen Pioniergedanken werden auf kreative Weise Technologien und Trends entwickelt – und das unter enormen Druck. Um diese Stellung auf dem internationalen Parkett zu halten, investiert die israelische Regierung enorm hohe Summen in Innovation. Obwohl viele Aspekte sehr unterschiedlich sind, ergänzen sich die Nationen Israel und Österreich geradezu perfekt, wenn es darum geht etwas aufzubauen. Auf der einen Seite Israel, mit seiner Freude am Entwickeln neuer Trends und einer Kultur, die Fehler und Scheitern als Teil des Lernprozesses ansieht und auf der anderen Seite Österreich, mit seiner strukturierten, vorausblickenden Arbeitsweise, was eine langfristige Umsetzung garantiert. Die vielzitierte 80:20 Regel liegt den Israelis im Blut. Dieses unternehmerische Mindset ermöglicht eine schnelle Umsetzung von Ideen, ohne sich mit Details auseinandersetzen zu müssen. Dafür braucht es dann Kooperationspartner aus z.B. Österreich. Israel investiert derzeit 20% des weltweiten Budgets in die Entwicklung von Cybertechnologie, eine unfassbar hohe Summe für so ein kleines Land mit 8 Millionen Einwohnern. Nicht umsonst sind hier aber auch neue Global Player wie Checkmarx, welche auf den Schutz vor Hackern spezialisiert sind, beheimatet.
Hier gehts weiter zum Teil 2: Erste direkte Gespräche mit Start-Ups in Tel-Aviv – ein Lokalaugenschein
Hier gehts weiter zum Teil 3: Besuche bei Unternehmen mit WOW-Faktor: Checkmarx, Binah, Moovit
Hier gehts weiter zum Teil 4: DREAM BIG – eine israelische Eigenschaft, die es in sich hat! Und was Europa davon lernen kann
Hier gehts weiter zum Teil 5: Israel kann auch (etwas) Green Tech: Urban Gardening, Ariel Sharon Park und medical Cannabis
Hier gehts weiter zum Teil 6: Was wir sonst noch alles erlebt haben: Universität, Kultur und Kibbuz!